Dschungelcamp, Tag 2: Genügend Faulmasse vorhanden - DER SPIEGEL

Dschungelcamp, Tag 2: Genügend Faulmasse vorhanden - DER SPIEGEL - Sahabat yang berbahagia, kali ini Kejar Tayang akan memberikan informasi penting , viral dan terupdate dengan judul Dschungelcamp, Tag 2: Genügend Faulmasse vorhanden - DER SPIEGEL yang telah kami analisa dan cari persiapkan dengan matang untuk anda baca semua. Semoga imformasi yang kami sajikan mengenai Artikel Berita Artis, yang kami tulis ini dapat anda menjadikan kita semua manusia yang berilmu dan barokah bagi semuanya.

Judul : Dschungelcamp, Tag 2: Genügend Faulmasse vorhanden - DER SPIEGEL
link : Dschungelcamp, Tag 2: Genügend Faulmasse vorhanden - DER SPIEGEL

Kejar Tayang |

Ist das noch unsere Elena? Der stets verlässliche Keifguard aus dem „Sommerhaus“, die immer pflichtbewusste Grollbeamtin, unsere geliebte, mit höchsten Aggro-Ehren dekorierte Konfro-Konsulin? Bis jetzt ist die diesjährige Dschungel-Hoffnungsträgerin der Wüteklasse A kaum wieder zu erkennen: Fast sacht zeigt sie sich im Umgang mit hochnervigen Mitcampern, nahezu gefasst in ihrer Dschungelprüfung. „Wann kommt die Wut, wann kommt die Wut“, singen wir also schwermütig mit Witt/Heppner und hoffen, dass ihr die bis jetzt stabil sedierten Gäule bald doch noch durchgehen werden.

Womöglich ist ihre neue Besonnenheit ja nur der Versuch, neue Geschäftsfelder zu erschließen und der Instagram-Marktschreierhölle zu entfliehen. Denn wenn Elena weiter solche Contenance zeigt, stehen ihr viele neue Berufschancen offen: Vielleicht wird sie Kolumnistin bei der Achtsamkeitspostille „Flow“,  veranstaltet Kurse für erdendes Ziegenyoga oder gleich einen mehrwöchigen Pöbel-Retreat, eventuell bekommt sie auch eine eigene Drillshow mit Startuplern, hier waren schließlich schon deutlich weniger geeignete Persönlichkeiten am Werke.

Der Werbeslogan für ihr Coaching-Imperium, vorgetragen natürlich von einem extrem nervigen Plärrkind, steht jedenfalls schon mal: „Dann geh doch zu Ghetto!“

Ungewohnte Untertreibungskunst

Für all das empfahl sich Elena schon mal, als sie Daniela mit größtmöglicher Dezenz zu verstehen gab, dass ihre fortwährende Jenserploitation und mitunter monstranzhaft vor sich hergetragene Trauer allmählich etwas anstrengend werden. „Du erwähnst ja oft mal deinen Mann“, sagte also Elena in ungewohnter Untertreibungskunst und empfahl ihr, lieber ihre starke Seite zu zeigen, weil langsam der Eindruck entstehe, sie schiele damit vor allem auf das Mitleid der Zuschauer. Die Büchnerin wies das weit von sich.

Dabei hatte die passionierte Passionsgeschichtenerzählerin gerade erst ein neues, schweres Kapitel aus ihrem Leben vor den anderen ausgebreitet wie eine Picknickdecke: Als Claudia sie beim Versuch harmlosen Uterus-Smalltalks fragte, was das für ein Gefühl gewesen sei, als sie erfahren hatte, dass sie Zwillinge erwarte, erzählte Daniela, dass es eigentlich Drillinge gewesen seien, von denen ein Embryo gestorben sei – schon Jens hatte das vor drei Jahren in seiner Campzeit berichtet, woraufhin im Nachgang ein würdeloser öffentlicher Streit über die gynäkologischen Details entbrannte.  

Daniela will noch leben

Bei der gemeinsamen Dschungelprüfung verlor dann überraschend nicht Elena, sondern Daniela die Nerven. Während Prince Damien und Raul einen schmerzhaft gut gelaunten Motivationstanz aufführten, gab sich Elena beim Abmarsch herrlich unmotiviert (die wie immer fabelhafte Musikredaktion unterlegte sie passenderweise mit einem Lied der Foals: „I’m done with the World (and it's done with me)“). 

Beide sollten sodann in einem doppelstöckigen Tunnelsystem, angereichert mit diversen Tieren, herumkriechen, wo Daniela schon angesichts einer Truppe Flusskrebse derart aus der Fassung geriet, dass sie keine einzige Tunnelkammer betreten konnte, obwohl Elena ihr aus der oberen Kriechebene beständig gut zuredete: „Sag dir einfach: Die haben alle Angst vor mir“, empfahl sie – und verriet damit mutmaßlich auch das Mantra, mit dem sie sich im „Sommerhaus“ in Topform wütete.

Daniela verweigerte sich allerdings mit der durchaus plausiblen Begründung, sie wolle doch „noch leben“ – und scharrte, als Sonja Zietlow ihr von draußen begütigend „Daniela, alles wird gut“ zurief, dann doch noch die letzten Resilienz-Reste zusammen, um ihr zu bescheiden: „Kannst du mich bitte Danni nennen?“ Die Unternehmung endete also mit null Sternen, aber immerhin mit der korrekten Dutzibenamsung. Und Danni muss in der nächsten Prüfung gleich wieder ran.

Das alles ist spannungsmäßig noch ausbaufähig, klar. Aber die Vergärung hat im Camp ja gerade erst begonnen, genug Faulmasse dürfte unterschwellig vorhanden sein. Immerhin teaserte Elena im Gespräch mit Danni schon mal an, sie besäße Geheimwissen aus dem Wendler-Lager, warum die Ehe mit Claudia tatsächlich den Bach runterging. „Das ist eine kleine Bombe die aufgehen wird“, sagte Elena so zärtlich, als spräche sie über ein zartes Blümelein, „vielleicht auch eine größere“.

Sollte sie es wider alle Erwartungen schaffen, den angekündigten Knaller nicht loszulassen, steht ihr noch eine weitere unerwartete Laufbahn offen: Zündholzverwalterin in der Dynamitfabrik.

Icon: Der Spiegel

Let's block ads! (Why?)


https://ift.tt/2NfjMac

2020-01-12 08:40:00Z
52782229390672

Cukup Sekian Informasi Tentang Dschungelcamp, Tag 2: Genügend Faulmasse vorhanden - DER SPIEGEL

Sekianlah artikel Dschungelcamp, Tag 2: Genügend Faulmasse vorhanden - DER SPIEGEL kali ini, mudah-mudahan bisa memberi manfaat untuk anda semua. baiklah, sampai jumpa di postingan artikel lainnya.

Anda sekarang membaca artikel Dschungelcamp, Tag 2: Genügend Faulmasse vorhanden - DER SPIEGEL dengan alamat link https://kejartayang11.blogspot.com/2020/01/dschungelcamp-tag-2-genugend-faulmasse.html

Subscribe to receive free email updates: