Meghan und Harry: Schlimmer Verdacht - wahrer Grund für ihren Rückzug jetzt bekannt? | Boulevard - merkur.de

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Kejar Tayang |
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Meghan und Harry könnten in den USA leicht ihr eigenes Geld verdienen. Die Queen fürchtet, dass die Herzogin in einem Interview auspackt. 

  • Harry und Meghan wollen beim Krisentreffen der Royals finanziell unabhängig vom britischen Königshaus werden. 
  • Die Queen befürchtete, dass Herzogin Meghan in einem Interview über die Royals auspackt. 
  • Der Buckingham Palast veröffentlichte ein Statement.

Update vom 14. Januar, 10.22 Uhr: Der Megxit sorgt im Vereinigten Königreich weiterhin für Aufsehen. Der Rückzug von Prinz Harry und seiner Meghan aus dem britischen Königshaus bewegt sicherlich einen Großteil der britischen Bürger. Zu den Gründen für den Rückzug gibt es jetzt eine heikle Theorie. 

Das US-amerikanische Nachrichtenportal CNN sprach im Rahmen ihrer Berichterstattung mit dem britischen Soziologie-Professor Kehinde Andrews aus Birmingham, der glaubt den Grund für den Rückzug zu kennen: Meghans Hautfarbe. „Es war von Anfang an klar, dass es nicht gut ausgehen wird“, analysiert der Gesellschaftsexperte

Meghan in der britischen Königsfamilie: „Sie würde niemals vollständig akzeptiert werden“

Die britische Königsfamilie sei eines der größten Symbole für „Whiteness“ (dt.: Weißsein) in der Welt, so Andrews. „Sie (Meghan Anm. d. Red.) würde niemals vollständig akzeptiert werden.“ Die britische Bevölkerung ebenso wie die britische Regenbogenpresse habe deswegen ein Problem mit Meghans Rolle innerhalb der Königsfamilie, was nun dazu geführt habe, dass Meghan und Harry sich für einen Rückzug entschieden haben.

Eine heikle These, die der Soziologe Andrews hier aufstellt, da er dem britischen Königshaus mehr oder weniger einen Hang zu Rassismus attestiert. Ob dies jedoch tatsächlich die Gründe für den Rückzug von Prinz Harry und Meghan Markle sind, bleibt weiterhin unklar. 

Meghan und Harry: Queen verkündet Entscheidung - Detail in Mitteilung verwundert 

Update vom 13. Januar, 21.03 Uhr: Mit dieser Entscheidung dürften wohl die wenigsten royalen Fans gerechnet haben. Die Queen scheint Prinz Harry und seine Ehefrau Herzogin Meghan in ihrer Entscheidung unterstützen zu wollen. Doch ein Detail in der veröffentlichten Mitteilung verwundert. 

Denn während der Prinz und die ehemalige Schauspielerin bislang immer mit dem offiziellen Titel angeredet wurden, erwähnt die Queen das Paar in der veröffentlichten Mitteilung bei ihren Vornamen. Ein Hinweis darauf, dass den beiden schon bald die royalen Titel aberkannt werden? 

Meghan und Harry: Rückzug wird auf Twitter bereits mit Brexit verglichen

Update vom 13. Januar, 18.21 Uhr: Auf Twitter wird die Entscheidung der Königsfamilie für eine „Übergangsphase“ bereits mit dem Brexit verglichen. Harrys und Meghans Rückzug wurde schon vorher unter dem Hashtag #Megxit verhandelt.

Update vom 13. Januar, 18.11 Uhr: In einem Statement der Queen spricht sie von einer „konstruktiven“ Sitzung. Sie und ihre Familie würden Harrys und Meghans Entscheidung unterstützen, eine ein eigenes Leben als junge Familie zu führen. Das Statement im Wortlaut: 

„Heute hatte meine Familie sehr konstruktive Diskussionen über die Zukunft meines Enkels und seiner Familie.
Meine Familie und ich unterstützen Harry und Meghans Wunsch, als junge Familie ein neues Leben zu beginnen. Obwohl wir es vorgezogen hätten, dass sie Vollzeitbeschäftigte der königlichen Familie bleiben, respektieren und verstehen wir ihren Wunsch, als Familie ein unabhängigeres Leben zu führen und gleichzeitig ein geschätzter Teil meiner Familie zu bleiben.

Harry und Meghan haben klargestellt, dass sie in ihrem neuen Leben nicht auf öffentliche Gelder angewiesen sein wollen.

Es wurde daher vereinbart, dass es eine Übergangsphase geben wird, in der die Sussexer Zeit in Kanada und im Vereinigten Königreich verbringen werden.

Dies sind komplexe Angelegenheiten, die meine Familie lösen muss, und es gibt noch einiges zu tun, aber ich habe darum gebeten, dass in den kommenden Tagen endgültige Entscheidungen getroffen werden.“

Update vom 13. Januar, 17.56: Ersten Informationen zufolge ist das royale Krisentreffen vorbei. Ein offizielles Statement gibt es von der royalen Familie noch nicht, doch Experten sind sich sicher: Die royale Familie wird noch am Abend eine Mitteilung veröffentlichen.  

Harry und Meghan: Von der Hoffnung des Königshauses zu Außenseitern

Update vom 13. Januar, 17.50 Uhr: Der Experte für royales Protokoll, William Hanson, attestierte Harry und Meghan „sehr schlechtes Benehmen“, weil sie die Queen und die anderen Royals nicht vorab über ihren Schritt informiert hätten. Zudem hält er die beiden für „ein kleines bisschen naiv“, was die Folgen betrifft. Wer beispielsweise solle für die Sicherheit der kleinen Familie sorgen, wenn die sich monatelang in Kanada aufhalte? Wie weit dürfe das Paar aus seiner royalen Berühmtheit Profit schlagen, ohne dem Ansehen des Königshauses zu schaden?

Die Schuld an der Krise gibt Hanson teilweise Meghan, die das Königshaus „über Nacht“ habe umkrempeln wollen. „Das ist eine Institution, die auf das Jahr 1066 und weiter zurückgeht.“ Die könne man nicht von einem Tag auf den anderen ändern. Meghan sei überambitioniert gewesen, sagte Hanson in einem Pressegespräch in London. Dabei wäre frischer Wind ja gut gewesen für das Königshaus.

In der britischen Öffentlichkeit trifft die Entscheidung auf ein unterschiedliches Echo. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge unterstützen 45 Prozent der Briten die Entscheidung des Paares, nur 26 Prozent sind dagegen. Dafür findet eine deutliche Mehrheit (63 Prozent), dass Harry und Meghan auch kein Geld mehr vom Königshaus bekommen sollten.

Den Vorwurf, sie hätten der Familie keinerlei Vorwarnung gegeben, weist Journalist Tom Bradby, der das Paar auf der Reise ins südliche Afrika im Herbst begleitet hatte, zurück. Harry habe die Vorstellungen über seine künftige Rolle im Königshaus auf Wunsch der anderen Royals bereits schriftlich vorgelegt. Dieses Dokument sei dann aber zu seiner Enttäuschung an die Presse gelangt. Überraschend sei allenfalls der Zeitpunkt gewesen, zu dem das Paar seine Entscheidung selbst veröffentlichte.

Prinz Harry und Prinz William veröffentlichen gemeinsames Statement vor Krisensitzung

Update vom 13. Januar 17.27 Uhr: Prinz Harry ist britischen Medien zufolge bereits um 11 Uhr vormittags für das Treffen auf dem Landsitz von Sandringham angekommen, Prinz William eine viertel Stunde vor dem offiziellen Start der Krisensitzung um 14 Uhr - 6 Uhr morgens in Nordamerika, von wo ausMeghan Markle sich per Telefon zuschalten sollte. Gerüchten zufolge, sei die Entscheidung vor allem Meghan zuliebe gefallen, Prinz Harry sei tieftraurig.

Update vom 13. Januar, 17.13 Uhr:Erwartet werden zu dem Krisen-Treffen am Montagabend neben der Queen (93) und ihrem Privatsekretär Sir Edward Young Harry auch Thronfolger Prinz Charles (71) und William. Harry sollte für das Gespräch nach Sandringham kommen.
Meghan hält sich in Kanada auf und wollte sich Berichten zufolge telefonisch zuschalten.

Prinz William (37) und sein Bruder Prinz Harry (35) haben bereits am Montagmittag erstmals in einem gemeinsamen, offiziellen Statement zum Megxit geäußert. Die Brüder kritisieren demnach in einer über ihre Sprecher verbreiteten Stellungnahme, Berichte über ein angeblich zerrüttetes Verhältnis der beiden Prinzen.

Nach Rückzug von royalen Pflichten: Krisensitzung am Abend

London – Nach dem Austritt von Harry und Meghan sammeln sich dunkle Wolken über dem Buckingham-Palast. Queen Elizabeth II fürchtet offenbar, dass Herzogin Meghan in einem großen Interview über die Royals auspackt und ihrem Unmut Luft macht. 

Krisensitzung mit Meghan Markle und Prinz Harry: Packt die Herzogin über die Royals aus? 

Darüber berichtete die britische Zeitung „Mirror“ unter Berufung auf eine Quelle aus dem Buckingham-Palast. Auch die britische Boulevard-Zeitung „The Sun“ berichtet über ein möglicherweise drohendes Interview. Die Queen befürchte, dass Meghan außer Kontrolle geraten könnte, wenn sie und Gatte Prinz Harry mit dem Ergebnis der Krisensitzung am Montag (13.01.2020) nicht zufrieden seien. Der Schritt war nicht mit der Königsfamilie abgestimmt und soll dort für viel Enttäuschung und Ärger gesorgt haben.*

Man befürchte ebenfalls, dass Meghan ein ähnliches Interview geben könnte wie einst Lady Diana im Jahr 1995. Die Prinzessin hatte vor Millionen TV-Zuschauern offenbart, dass sie eine Affäre ihrem Reitlehrer hatte. Auch die Liebelei von Prinz Charles und Camilla kam dadurch an die Öffentlichkeit. Von Meghan wird derweil befürchtet, dass sie den royalen Hof als „rassistisch und sexistisch“ bezeichnen könnte. 

Meghan und Harry: Queen fürchtet Eklat nach Krisensitzung 

Prinz Harry und seine Frau Meghan wollen bei den Royals nicht mehr in der ersten Reihe stehen und finanziell unabhängig vom britischen Königshaus werden. Das wird Thema bei dem Krisentreffen der Royals auf dem Landsitz in Sandringham sein. Während das umgehend als „Megxit“ titulierte Vorhaben auf Empörung stieß, herrscht auf der anderen Seite des Atlantiks Begeisterung. 

Die Menschen in den USA begeistern sich seit langem für die britische Königsfamilie. Die Heirat der in Los Angeles geborenen Meghan Markle mit dem Prinzen im Mai 2018 steigerte das Interesse an den Royals weiter. Noch ist unklar, wo in Nordamerika sich Meghan und Harry mit ihrem kleinen Sohn Archie* niederlassen werden. Meghan hat mehrere Jahre in Toronto gelebt, wo die damalige Schauspielerin in der Anwaltsserie "Suits" mitspielte.*

*Mekur.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks. 

Rubriklistenbild: © dpa / Toby Melville

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2020-01-14 09:53:00Z
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